Der Maya-Kalender - Eine Rückbesinnung auf Zeit ist Kunst

In einem Kalender ist wesentlich mehr enthalten als nur das Zählen der Tage. Das Vertrauen auf den Gregorianischen Kalender hat fast unsere Fähigkeit gelähmt, die Vorstellung zu begreifen, dass ein Kalender ein Standardmaß ist, das nichts mit einer Uhr zu tun hat! Der 13-Monde-Kalender, im Volksmund auch Maya-Kalender (allerdings hatten die Mayas 17 Kalender parallel!) genannt, wird für immer die falsche Bezeichnung der Zeit  - "Zeit ist Geld" - zerstreuen, die uns zu dem Punkt einer derart hoffnungslosen Teilnahmslosigkeit und anarchistischen Verzweiflung geführt hat.

 

Wenn wir den derzeitigen Kalender betrachten, so haben wir hier unsere Orientierung lediglich durch die Tagesdaten, die Monate und das entsprechende Jahr. Mit dem 13-Monde-Kalender hingegen haben wir eine hervorragende Möglichkeit, die ganz besondere Energie eines jeden Tages zu erkennen und somit gezielt für die Umsetzung von anstehenden Projekten und Entscheidungen zu nutzen. Sicher hat jeder von uns schon einmal erfahren, dass etwas wunderbar lief oder dass wir am Abend gesagt haben, das war heute nicht "mein" Tag. Manchmal beginnen wir eben mit einer bestimmten Tätigkeit zum falschen Zeitpunkt, obwohl die Handlung an sich richtig wäre. Und manchmal fließt es einfach und keiner weiß so recht warum.

 

Der 13-Monde-Kalender gibt uns die Möglichkeit, effizienter und erfolgreicher zu sein, im Sinne von "Zeit ist Kunst", d.h. Meister unserer Zeit = Lebenszeit zu werden, um den Künstler in uns schöpferisch nach außen zu bringen, indem wir wieder in Einklang mit den natürlichen Rhythmen kommen. Dazu sind wir aufgefordert, am Anfang Zeit in dieses ursprüngliche System zu investieren und einfach zu beobachten, welcher Tag, Ton und Welle gerade wirken. Dieser 13 Monde-Kalender des Friedens (der jeweils am 26. Juli eines jeden Gregor. Jahres beginnt) ist fundamental, denn er ist sowohl in jedem von uns verankert (die 20 Solaren Glyphen entsprechen unseren 10 Fingern und 10 Zehen, die 13 Töne entsprechen unseren 13 Hauptgelenken u.a.) als auch auf ein kosmisches Ereignis begründet, denn am 26. Juli stehen der Planet Sirius, die Zentralsonne unserer Galaxie und die Erde in einer Linie.

 

Eine erste Orientierungseinheit sind vier Tage, die jeweils eine unterschiedliche Schwingung haben. Diese drückt sich durch vier verschiedene Farben aus (rot, weiß, blau, gelb). Rot steht für das Initiieren, Weiß für das Verfeinern, Blau für das Transformieren und Gelb für das Manifestieren.

 

Was heißt das in der Praxis?

 

Ein Tag mit einem roten Zeichen eignet sich, eine Idee zu kreieren, ein Projekt zu starten, den ersten Impuls für z.B. einen Vertragsentwurf u.a. Das heißt, ich leite etwas in die Wege, ich werde aktiv. Sei es in Gedanken oder Handlungen.

 

Der darauf folgende weiße Tag dient dazu, das, was initiiert wurde in Gedanken oder Taten weiter zu verfeinern. Das    könnte bedeuten, dass wir uns z.B. noch mehr Informationen einholen oder in einem Gespräch zu einem Projekt weitere Ideen einbringen, um der Ursprungsidee mehr Substanz zu geben.

 

Der nachfolgende blaue Tag soll all das, was in die Wege geleitet und mit Substanz gefüllt wurde, nun auf eine andere Ebene bringen. Diese andere Ebene kann die Vorbereitung zur realen Umsetzung sein, könnte aber auch bedeuten, die bisherigen Handlungsweisen zu überdenken und mit den vorliegenden Informationen einmal völlig neue Wege zu gehen. Es kann heißen, das Handeln auf mehr spielerische Ebenen zu lenken und den so oft verwendeten "tierischen Ernst" bei Seite zu lassen.

 

Und der vierte Tag dieses Rhythmuses, der gelbe Tag, will die Materialisierung dessen, was in Gang gesetzt, verfeinert und transformiert wurde. Das heißt, dass möglicherweise eine Phase oder ein ganzes Projekt idealer Weise an diesem Tag abgeschlossen wird oder dass generelle Entscheidungen getroffen werden. Auch die Unterzeichnung von Verträgen eignet sich an einem solchen Tag.

 

So wie wir mit den Farben der vier Tage spielen können, so können wir bei größeren Projekten mit den Wellen spielen.  Eine Welle besteht aus 13 Tagen und die Farben wechseln ebenfalls von rot nach weiß nach blau und nach gelb. Das wirkt sowohl kollektiv als auch individuell. Wir sind geprägt von der Energie der Solaren Glyphe des Tages an dem wir geboren wurden. Will jemand seine ganz persönlichen Lebens-Energien erfahren, dann ist das durch einen persönlichen 52-Jahresplan möglich (4 x 13 Jahre!). Nach 52 Jahren (das ist ein Lebensrad) beginnt immer ein neuer Zyklus mit der gleichen energetischen Konstellation, d.h. es ist wieder dasselbe Solare Siegel wie zum Tag der Geburt.

 

 

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